Second-Screen-Nutzung: Samsung Ads integriert mobile Nutzungsdaten in sein CTV-Angebot
Auch die Werbebranche versucht, Second Screens für sich zu nutzen und bindet beispielweise QR-Codes oder Aufforderungen zum Besuch der eigenen Website ein. Auch Werbekampagnen können Nutzen aus dieser Entwicklung ziehen, was als „Second Screen Marketing“ bezeichnet wird, wie aus einem Artikel auf der Website der DMEXCO hervorgeht. Der Begriff „Second Screen“ bedeutet übersetzt „zweiter Bildschirm“ und bezieht sich auf die steigende Tendenz in der Gesellschaft, während des Fernsehens einen weiteren Bildschirm in Form eines Laptops, Tablets oder Smartphones zu nutzen. Doch was bedeutet das eigentlich genau und welche Folgen hat das für dich und die Medienwelt? Wir geben dir einen Überblick über das Second Screen-Phänomen und seine Auswirkungen.
Ein sehr klassisches Beispiel für die Second-Screen-Nutzung ist dabei der Tatort, der – noch während die Sendung läuft – parallel auf Twitter oder Facebook diskutiert wird. Und auch, wenn man gerade nicht mit der Sendung selbst beschäftigt ist, dann werden soziale Netzwerke durchforstet, Nachrichten gelesen oder Messenger-Dienste (z.B. WhatsApp) benutzt. Eine Auswertung von AppsFlyer zeigt, wie und wann man Fernsehzuschauer beim Eurovision Song Contest auf dem zweiten Bildschirm, dem Smartphone Display fesseln kann. Die Zuschauer nutzen insbesondere Wett-Apps und Social Media Plattformen. Der Beitrag analysiert die Nutzung von Second Screens während des Fernsehens am Beispiel von Paaren. Wird nachvollzogen, aus welchen Gründen und auf welche Weise die Partner die Nutzung von Fernseher und digitalen Medien miteinander verbinden.
Der größere Anteil der Onlineaktivitäten ist dabei allerdings unabhängig vom gerade gesehenen Fernsehprogramm (z.B. Bearbeiten von E-Mails; Surfen). Die Redaktion von mobileapps.de informiert über die neuesten Apps, stellt App-Bestenlisten zusammen und liefert Hintergrund-Informationen zu App-Tests. Entdecken Sie mit uns die besten Smartphone- und Tablet-Apps aus dem App Store von Apple und dem Google Play Store. Natürlich ist dieser steigende Trend auch den Medienunternehmen nicht verborgen geblieben. Viele Sender bieten die Möglichkeit, mit der eigenen App zusätzliche Informationen abzurufen oder IviBet Offizielle Website interaktiv an der Sendung teilzunehmen.
Analyse der Aktivitäten der Zuschauer des ESC 2024
Doch unterschiedliche Werbe-Ökosysteme haben eine effektive Ansprache der Nutzer bislang erschwert. Samsung nimmt nun einen neuen Anlauf, dieGeheimnisse des Second Screens zu lüften und integriert die Nutzungsdaten von 20 Millionen Samsung-Smartphones in seine Werbeplattform Samsung Ads. Die Nutzung des Second Screen hat großes Potential, die Art und Weise, wie wir eCommerce betreiben, zu verändern und zu verbessern. Mit Innovationen in den Bereichen Webdesign, künstliche Intelligenz und Big Data könnten noch präzisere und individuellere Einkaufserlebnisse auf dem Second Screen geschaffen werden. Bitte deaktivieren Sie sämtliche Hard- und Software-Komponenten, die in der Lage sind Teile unserer Website zu blockieren. Ihr Gerät erlaubt uns derzeit leider nicht, die entsprechenden Optionen anzuzeigen.
Second Screen: So beeinflussen mehrere Bildschirme dein Gehirn
Dies bietet eine erweiterte Nutzererfahrung und ermöglicht eine interaktive Teilnahme. Second Screen beschreibt das Phänomen, dass Zuschauer während des laufenden Fernsehprogramms gleichzeitig mit einem zweiten Gerät (z.B. Laptop, Tablet, Smartphone) im Internet aktiv sind. Das Thema der mediatisierten Medienrezeption ergibt sich aus unterschiedlichen Überlegungen zum Medien- und Publikumswandel, die sich im Rahmen von Mediatisierungsprozessen stellen.
- Und auch, wenn man gerade nicht mit der Sendung selbst beschäftigt ist, dann werden soziale Netzwerke durchforstet, Nachrichten gelesen oder Messenger-Dienste (z.B. WhatsApp) benutzt.
- Die Firma Goldmedia protokolliert seit Juni 2012 für ihren Social-TV-Monitor die Zahl der Facebook-typischen “Gefällt mir”-TV-Freunde sowie die Anzahl der Beiträge zu jeder neuen Serienfolge.
- Zudem werden technische Aspekte und Vorteile von Multi-Channel-Apps hervorgehoben, die flexibel auf unterschiedlichen Plattformen laufen und somit eine größere Reichweite generieren können.
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Beispielsweise ist nun der Ablauf eines IBE durch zeitbasierte Medienelemente steuerbar. IBE konnen uber externe Sensoren als Systemkomponenten Messdaten synchron darstellen, uber Aktoren aktiv in reale Prozesse eingreifen oder lassen sich sogar uber Sprache steuern. Das damit verbundene didaktische Potenzial fur digital angereicherte, adaptive Lernumgebungen mit IBE wird an Beispielen diskutiert. In den vergangenen Jahren hat sich die wissenschaftliche Forschung dem noch recht jungen Phänomen der Second-Screen-Nutzung bereits intensiv gewidmet.
Es definiert Second- und Multi-Screen-Nutzung, beschreibt verschiedene Nutzertypen und tiefere Anwendungsmöglichkeiten wie Second-Screen-Apps und Multi-Channel-Marketing. Zudem werden technische Aspekte und Vorteile von Multi-Channel-Apps hervorgehoben, die flexibel auf unterschiedlichen Plattformen laufen und somit eine größere Reichweite generieren können. Interaktive Bildschirmexperimente (IBE) fruherer Generationen waren in der Regel in sich abgeschlossene digitale Medienelemente, zum Beispiel im technischen Format sogenannter Flash-Movies. In digitale Lehr-Lernmaterialen einbetten, konnten dabei allerdings nicht mit anderen digitalen Medienelementen oder etwa auch der Umwelt interagieren. Dies wurde erst mit der vollstandigen Integration des IBE-Formats in die webbasierte Lernplattform ” tet.folio ” moglich.